Bad Driburg / NRW
Bad Driburg: Heilkurort mit einer über 230-jährigen Tradition
Bad Driburg liegt am östlichen Steilabfall des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger Wald. Die Stadt ist bekannt für sein Heilbad, den Gräflichen Park, Glasproduktion und -großhandel sowie Kohlensäure-Industrie. Gärten und Parks, Burgen und Schlösser, Museen und Kirchen zeugen als Sehenswürdigkeiten von der 725-jährigen Geschichte der Stadt und der 11 Ortschaften. Stadt und Land, Kultur und Natur liegen in Bad Driburg und dem Teutoburger Wald dicht nebeneinander. Genauso wie alte Klöster und moderne Freizeiteinrichtungen, ruhige Gärten und interaktive Museen oder mittelalterliche Burgen und zeitgenössische Architektur.
Sehenswertes & Ausflugstipps in Bad Driburg & Umgebung
Gräflicher Park: Der 64 Hektar große „Gräfliche Park“ (Mitglied im European Garden Heritage Network), der verschiedene interessante landschaftsarchitektonische Elemente aufweist, wie z.B. lange Sichtachsen, ein Wildgehege und einen Irrgarten sowie einen Staudengarten des bekannten Landschaftsarchitekten und Gartendesigners Piet Oudolf ist ein absolutes Garten-Park-Highlight in Deutschland. Bei den Erlebnisführungen „hinter den Kulissen“ lernen Sie die gräfliche Geschichte kennen, schauen sich die Energieerzeugung im modernen Blockheizkraftwerk an oder werden bei einer Tour durch die Hotelküche auf Anfrage mit kulinarischen Genüssen begleitet. Weitere Themenschwerpunkte sind die Moorteiche, die Moorküche und die örtlichen Heilwasserquellen oder auch die botanischen Schätze des Gräflichen Parks.
Glasmuseum Bad Driburg: Die Führung durch das Glasmuseum ist eine Reise in die 900-jährige Geschichte der Glasherstellung und Glasveredelung sowie die über 300-jährige Geschichte des Handels mit Glaswaren aller Art. Das Glasmuseum zeigt mit einer weit gefächerten Palette an Exponaten die Arbeit der Glasmacher und lässt somit Einblicke auch in die Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte der Stadt Bad Driburg zu. Einen ortsbezogenen Schwerpunkt der Ausstellung bildet das Thema „Heilbad und Glas“.
Iburg Ruinen: Gesichert durch eine Wall- und Grabenanlage, befand sich auf der Iburg bereits im 8./9. Jahrhundert eine 4 Hektar große Fluchtburg. Den Bau der Peterskirche, deren Fundamente noch zu sehen sind, soll Karl der Große veranlasst haben – sie gilt als eine der ältesten Kirchengründungen im Bistum Paderborn. Unter Obhut des Klosters Heerse lebten auf der Iburg im 10./11. Jahrhundert Einsiedlerinnen. Die ab 1189 von den Paderborner Bischöfen errichtete Burganlage wurde 1444 zerstört und danach nicht wieder erneuert. Erhalten blieben die Ruinen einschließlich des Bergfrieds, er ist heute das Wahrzeichen der Iburg. Der 1904 erbaute Kaiser-Karls-Turm ermöglicht einen hervorragenden Blick auf Bad Driburg und das Eggegebirge.
Wasserschloss Heerse: Das Wasserschloss St. Hubertus Heerse a.D. 1599 ist ein ehemaliges kaiserliches freiweltliches hochadeliges Damenstift, das heute auf einer Ausstellungsfläche von etwa 2.500 qm die Vereinigten Museen beherbergt, welche themenmäßig u.a. den Kontinenten zugeordnet sind. Es gliedert sich in Museen für Naturkunde, Jagdkultur, Ethnographie, Kolonialgeschichte, Europäisches Kulturgut und Preußen. Die außergewöhnliche Sammlung an Tierpräparaten und ethnologischen Gegenständen nähert sich der Zahl von 20.000 Exponaten. Hochqualifizierte Mitarbeiter führen die Besucher durch das Museum, wobei es viel Interessantes zu sehen und zu bestaunen gibt.
Teutoburger Wald: der Wald der Germanen. Berühmt wurde das deutsche Mittelgebirge durch die Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus, in der der Cheruskerfürst Hermann das römische Besatzungsheer vernichtend geschlagen hat. Die bekannteste Landmarke des Teutoburger Waldes ist natürlich das Hermannsdenkmal. Zahlreiche Aussichtstürme auf den Gebirgskämmen bilden reizvolle Etappenziele für Wanderer und eröffnen grandiose Fernblicke. Und auch die Natur schuf unverwechselbare Wahrzeichen: die Externsteine, den Doppelgipfel des Velmerstot und die Porta Westfalica, den Weserdurchbruch durchs Wiehengebirge – gekrönt vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal.
© Bilder mit freundlicher Genehmigung der Bad Driburg Touristik GmbH
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