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Coronavirus - News (Quelle: Der Tagesspiegel, tägl. aktualisiert)

Sie sind bestimmt bereits im Bilde über den Coronavirus und die damit verbundenen Einschränkungen und Folgen, die dieser in den letzten Wochen und Tagen mit sich bringt. Wir haben Ihnen exklusiv in Zusammenarbeit mit dem Tagesspiegel einige Infos bereitgestellt, die Sie weitgehend über den Virus und alle Themen, die damit zusammenhängen aufklären und informieren.

Der Tagesspiegel gibt in seinem Artikel „66 wichtige Fragen und Antworten zum Coronavirus“ eine weitläufige Übersicht über Themen wie Aufklärung, Schutz, Prävention und Folgen des Virus, mit täglicher Aktualisierung, aus dem wir die für uns relevanten Themen für Sie im Folgenden zusammengefasst haben:

Die Themen in der Übersicht:

1. Der Coronavirus selbst

Coronaviren sind vergleichsweise große runde Viren, die eine Hülle besitzen. Die Viren erscheinen unter dem Elektronenmikroskop kronenartig (lateinisch: Corona). Forscher haben Hunderte Arten von Coronaviren beschrieben.

Sie können bei Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Krankheiten verursachen. Wenn sie sich vermehren, kann sich auch ihr Erbgut verändern. Das kann dazu führen, dass sie von einer Art auf eine andere übergehen können – und so auch für Menschen gefährlich werden, obwohl sie bisher nur Tiere infiziert haben.

Die Symptome ähneln denen einer Erkältung, also etwa Kratzen im Hals und erhöhte Temperatur, allgemeines Unwohlsein. Zum Teil treten Durchfälle auf. Schnupfen wird vergleichsweise eher selten beobachtet. Bei schweren Verläufen mit massiver Virusvermehrung in den unteren Atemwegen tritt Atemnot auf.

Wie bei anderen Erregern von Erkrankungen des Mund-Nase-Rachen-Lunge-Raumes meist auch sind sowohl Schmierinfektionen als auch Tröpfcheninfektionen möglich. Welcher Weg die größere Rolle spielt, ist unklar.

2. Wie Sie sich vor dem Coronavirus schützen

Bester Schutz vor Corona: Regelmäßiges gründliches Händewaschen mit Seife, möglichst mehr als 1,50 Meter Abstand halten von Infizierten oder möglicherweise Infizierten, Vermeiden des Berührens von Mund, Nase und Augen mit den Händen gelten als wichtigste und effektivste Vorkehrungen.

In öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden senkt das Tragen von Handschuhen, die möglichst täglich gewaschen und gewechselt werden sollten, das Risiko.

3. Gibt es ein erhöhtes Risiko in Schwimmbädern / Sauna?

Das Schwimmbad oder die Sauna an sich sind aufgrund ihrer Eigenheiten keine Orte erhöhten Infektionsrisikos mit dem Coronavirus. Hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme tragen sogar zumindest bei anderen Viren zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit einer Übertragung bei.
Zudem gilt Sport und Sauna als stimulierend für das Immunsystem, was auch gegen das Coronavirus helfen könnte. Das Wasser im Schwimmbad kann praktisch keine infektiösen Konzentrationen von Viren enthalten.
Ansonsten gilt hier, was überall sonst gilt, wo sich Personen auf engem Raum begegnen und Gegenstände nacheinander berühren:
Wer infiziert sein könnte, sollte solche Bereiche komplett meiden, um andere zu schützen. Wenn man niesen oder husten muss, sollte man zu anderen maximal möglichen Abstand halten, mindestens aber zwei Meter, und möglichst in ein exklusiv benutztes Textil (Handtuch) hinein diesem Drange nachgeben, welches danach sicher verpackt oder direkt der Wäsche zugeführt wird.

4. Gibt es ein erhöhtes Risiko im Fitnessstudio?

Das Risiko in Fitnessstudios ist wahrscheinlich nicht höher als in anderen Kontexten, in denen Menschen sich auf engem Raum gemeinsam aufhalten und Gegenstände nacheinander berühren.
Wer sich nur ansatzweise krank fühlt, sollte - schon aus Eigenschutz, weil der Körper dann Ruhe braucht, aber auch um andere zu schützen - nicht ins Fitnessstudio gehen.
Griffe sollten nach jedem Benutzer möglichst gereinigt werden. Hanteln etwa kann man, wenn man sichergehen will, auch mit Hilfe von Papiertaschentüchern umgreifen.
Ob im Fitnessstudio von Infizierten aufgrund erhöhter Atemfrequenz riskant hohe Mengen Viren in die Luft abgegeben werden können, ist nicht abschließend geklärt. Normalerweise ist dafür ungeschütztes Husten und Niesen nötig.
Dies sollte vermieden werden, etwa durch Husten und Niesen in die textilbedeckte Ellenbeuge - vor allem aber eben, siehe oben, dadurch, dass jene, die an Husten und Schnupfen leiden, eben kein Fitnessstudio aufsuchen.

5. Für Reisende

Reisende stecken in einem Dilemma. Zum einen können sie die Frühbucherrabatte mitnehmen, wenn sie ihren Sommerurlaub bis Ende März, bei einigen Veranstaltern sogar bis Ende April, buchen.

Allerdings weiß niemand, wie sich das Virus verbreitet und ob nicht das Urlaubsziel betroffen sein könnte. Stornierungen, ohne dass Stornokosten anfallen, sind aber nur möglich, wenn das Auswärtige Amt ausdrücklich vor einem Reiseziel warnt.

Das Coronavirus hat vielen Menschen die Lust am Fliegen verleidet. Die Fluggesellschaften reagieren darauf mit verstärkten Annullierungen. Die Frage ist, ob Fluggäste in solchen Fällen Ansprüche auf eine Entschädigung haben.

Nach der EU-Fluggastrechteverordnung ist das möglich, wenn die Absage kurzfristig – also maximal 14 Tage vor dem Abflug – erfolgt und die Airlines sich nicht auf außergewöhnliche Umstände berufen können.

Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist immer sinnvoll und gehört ins Reisegepäck. Sie übernimmt die Kosten einer medizinischen Behandlung am Urlaubsort und bezahlt notfalls auch einen Heimtransport. Wenn es dagegen darum geht, Stornokosten zu sparen, kommt eine Reiserücktritts- oder abbruchversicherung in Frage.

Glück im Unglück haben Bahnreisende: Die Bahn erstattet im Rahmen einer Kulanzregelung Bahntickets für Veranstaltungen, die wegen des Coronavirus ausfallen.

6. Konzerte und Veranstaltungen

Ein Konzert ist wegen des Virus abgesagt, bekomme ich mein Geld zurück? Ja, auch wenn in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Veranstalter etwas anderes steht. Solche Klauseln, die den Kunden verpflichten sollen, auch bei höherer Gewalt zu zahlen, obwohl sie keine Gegenleistung bekommen, sind unwirksam, sagt Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Seiner Meinung nach gilt das auch für Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga. „Die Clubs sparen die Kosten für Ordner und Reinigungspersonal, dann müssen sie den Fans die Ticketkosten erstatten“, meint der Verbraucherschützer.

7. Übertragung und Ausbruch

Die sogenannte Husten- und Nies-Etikette sollte bestmöglich eingehalten werden: Wenn man husten oder niesen muss, dann deutlichen Abstand von anderen nehmen, möglichst ein Taschentuch oder auch die textilbedeckte Ellenbeuge nutzen, um Tröpfchen aufzufangen.

Die Zeitspanne zwischen Übertragung des Erregers und Ausbruch der Krankheit kann nach derzeitigen Annahmen bis zu 14 Tage betragen. Man muss allerdings hier zwei weitere Aspekte nennen: Einerseits gibt es zumindest ein paar Hinweise darauf, dass es in Ausnahmefällen auch länger dauern kann.

Zudem sagt die Inkubationszeit nichts darüber aus, wie lange Personen, die gar nicht spürbar oder erkennbar erkranken, aber infiziert sind, infektiös bleiben. Die Erfahrung mit anderen Erregern legt nahe, dass solche Leute das Virus sogar über längere Zeiträume weitergeben können.

8. Könnten bis zu 70% der Weltbevölkerung erkranken?

Es handelt sich hier um eine Aussage von Marc Lipsitch, einem wirklich ausgewiesenen Experten. Allerdings spricht er nicht von Erkrankungen, sondern von Infektionen.

Da man erstens noch nicht genügend über das Virus weiß und zweitens es fast nirgends auf der Welt Erfahrungen mit einer Epidemie oder Pandemie in der jetzt möglicherweise zu erwartenden Form und unter Bedingungen des 21. Jahrhunderts gibt, sind Vorhersagen auch von Experten unsicher.

9. Woher kommt der Virus?

Der derzeit als „das Coronavirus“ bezeichnete Erreger heißt offiziell Sars-CoV-2. Er ist höchstwahrscheinlich von Tieren auf den Menschen übergegangen. Soweit bekannt, geschah dies auf einem Markt im chinesischen Wuhan, wo lebende Tiere verkauft wurden.

Man geht derzeit davon aus, dass Fledermäuse der natürliche Wirt sind und der Erreger über einen anderen tierischen Zwischenwirt in Menschen gelangt ist.

10. Fakten

Die Krankheit, die von dem Virus Sars-CoV-2 ausgelöst wird, heißt offiziell Covid-19 (Coronavirus Disease 2019).

Laut zwei Studie zu insgesamt 50.956 Infizierten in China und Südkorea ist das Coronavirus vor allem für ältere Menschen gefährlich.

Den überwiegenden Anteil der Coronavirus-Todesfälle machen ältere Personen mit Vorerkrankungen aus. Zudem scheint die Krankheit für Männer gefährlicher zu sein als für Frauen. Doch auch hier ist die Datenlage noch nicht ausreichend.

Laut Angaben des Charité-Virologen Christian Drosten sprechen die Daten insgesamt dafür, dass Kinder deutlich seltener ernsthaft erkranken als Erwachsene, und auch dafür, dass Schwangere nicht besonders gefährdet sind.

11. Nachweis der Viruserkrankung

Um Coronaviren nachzuweisen, braucht die Ärztin oder der Arzt einen Abstrich aus dem Rachen oder "Sputum", also Auswurf tief aus der Lunge - letzteres ist nicht leicht zu bekommen, deshalb sind Rachenabstriche die Regel.

Zuallererst sollte man Vorkehrungen treffen, andere vor einer möglichen Übertragung zu schützen (siehe dazu unsere ausführliche Liste solcher möglicher Vorkehrungen und Verhaltensweisen).

Dazu gehört auch, möglichst nicht die Hausarztpraxis aufzusuchen und sich dort inmitten anderer Wartender aufzuhalten. Man kann in der Hausarztpraxis anrufen und die Situation mit Arzt, Ärztin oder Personal besprechen und sich hinsichtlich des weiteren Vorgehens beraten lassen.

12. Haustiere

Bis jetzt gibt es weder Hinweise noch Nachweise, dass Haustiere wie Hunde oder Katzen an Covid-19 erkranken oder übertragen.

Wie so vieles im Kontext dieser Epidemie ist auch dies nicht auszuschließen, aber die normale Hygiene, die ohnehin im Umgang mit Tieren gelten sollte, wird von Fachleuten als ausreichend angesehen.

13. In den wärmeren Monaten

Ob Covid-19 sich saisonal ähnlich wie Influenza oder mildere Erkältungskrankheiten verhält, deren Übertragung und Erkrankungsraten in warmen Monaten niedriger sind, ist unbekannt.

Es gibt aber Grund zur Annahme, dass es zumindest einen gewissen entlastenden Effekt in diese Richtung geben könnte. Zum einen nimmt die Tendenz, dass Menschen sich eng beieinander in nicht oder schlecht belüfteten Räumen aufhalten, in der wärmeren Jahreszeit ab.

Auch die erhöhte UV-Strahlung kann im Sommer dazu beitragen, dass etwa auf Oberflächen im Außenbereich befindliche Virenpartikel schneller zerstört werden.

14. Wird das Coronavirus nächsten Herbst / Winter zurückkommen?

Auch das ist denkbar. Die in Frage 52 erörterten Mechanismen gelten natürlich theoretisch auch umgekehrt, was dann wieder zu einer erhöhten Übertragungsgrate führen könnte.

Allerdings handelt es sich, wie schon oft erwähnt, um einen für Menschen komplett neuen Erreger, der erst seit ein paar Monaten bekannt ist. Deshalb gibt es keine entsprechenden Erfahrungen.

Es wird derzeit an verschiedenen Impfstoff-Optionen gearbeitet, und das intensiv. Selbst erste Tests am Menschen sollen in Kürze beginnen.

15. Kaufverhalten

Hamsterkäufe helfen in der Regel nicht den Hamsterern, sondern nur denen, die mit dem Verkauf Geld verdienen.

Und sie schaden jenen, die dann vor leeren Regalen stehen. Nicht alles leerzukaufen ist auch eine Form von Solidarität in das Gemeinwesen betreffenden Krisensituationen.

16. Falls Sie sich weiter informieren wollen, haben wir hier folgende Links für Sie zusammengestellt:

Der Tagesspiegel „66 wichtige Fragen und Antworten zum Coronavirus"

Übersichtsseite des Robert-Koch-Instituts

Schutzmaßnahmen des RKI als PDF

Aktuelle Risikobewertung des RKI

FAQ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

FAQ des Bundesgesundheitsministeriums

Live-Ticker des Tagesspiegels

Beitrag der NZZ

Beitrag bei Quarks

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