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Alexisbad-Harzgerode - Harz / Sachsen-Anhalt

Fabelhafter Harz-Urlaub im schönsten Teil des Selketals

Das kleine Örtchen Alexisbad, ein Ortsteil von Harzgerode im Landkreis Quedlinburg, liegt im landschaftlich schönsten Teil des Selketals und gehört zu den berühmtesten historischen Bädern im Harz. Wer Wandern und Wellnessurlaub im Harz in wildromantischer nahezu unberührter Natur sucht, der wird im „Sagen-Harz“ fündig.

Das Tal der Selke ist sicherlich das idyllischste aller Harzer Flusstäler, vollständig naturbelassen und unverbaut, keine Staumauer beeinflusst das Landschaftsbild. Die Selke durchfließt das bis zu 80 Meter tief eingeschnittene Selketal im Unterharz auf einer Länge von 34 km, um dann durch eine breite Tal-Aue und weiteren 35 km hinter Hedersleben in die Bode zu münden. Hervorzuheben ist die Vielfalt an 46 Biotopen, von denen 35 auf der Roten Liste geführt werden.

Vom Bergbauort zum traditionsreichen Kurort: Alexisbad verdankt seinen Namen Herzog Alexius von Anhalt-Bernburg, der 1810 im ehemaligen Bergbauort die ersten Kurhäuser errichten ließ. Lebensquell war das aus mehreren Stollen austretende jod-, fluor- und eisenhaltige Wasser. Von großer Bedeutung für Alexisbad war auch die Erschließung der Quelle unterhalb der Klostermühle an der Talwand des Kupferstieges, deren Wasser eisen-, manganhaltig und leicht bekömmlich ist. Die bauliche Konzeption des kleinen Badeortes stammt von Karl Friedrich Schinkel. Das heute noch erhaltene Teehäuschen der damaligen Herzogin aus dem Jahre 1815 wurde nach ihrem Tode der ev. Kirche übertragen und ist heute als „Petruskapelle“ bekannt.

1823 wurde zu Ehren der Prinzessin von Preußen der Luisentempel als Wahrzeichen von Alexisbad errichtet. Weitere schöne Aussichtspunkte sind neben dem Rundtempel die Verlobungsurne und die Köthener Hütte, die Sie über den „Klippenweg“ im Selketal-Stieg erreichen, der auf historischem Terrain einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Durch die wunderschönen, alten Laubmischwälder des Ostharzes führt der Weg zu immer neuen Ausblicks- und Erlebnispunkten und macht dabei seinem Namen alle Ehre, liegt ihm doch das Tal der Senke bis zu 70 Meter tief zu Füßen. 

Mit Volldampf durch den Harz: Nicht verpassen sollten Sie eine Fahrt mit der Selketalbahn, der ältesten Harzer Schmalspurbahn. Der Bahnhof Alexisbad liegt im ältesten Teilstück der Selketalbahn, die am 7. August 1887 ihren Betrieb aufnahm, direkt gegenüber dem Habichtstein Hotel Alexisbad, das aus dem im Jahre 1890 eröffneten Hotel Försterling hervorging. Heute treffen sich hier die Strecken Gernrode - Brocken sowie Alexisbad - Harzgerode. Die Doppelausfahrt zweier Dampfloks in Alexisbad bei alljährlichen Sonderfahrten ist ein begehrtes Fotomotiv für Eisenbahn-Romantiker.

Die UNESCO Weltkulturerbestadt Quedlinburg, Gernrode mit Kuckucksuhren-Museum, Halberstadt mit Dom & Domschatz und Thale mit dem sagenumwobenen Hexentanzplatz und der neuen „Bodetal Therme Thale“ liegen in nächster Nähe und sind allemal einen Besuch wert.

Sehenswertes & Ausflugstipps

Harzer Schmalspurbahn (HSB): Die als „Selketalbahn“ bekannte Schmalspurbahn ist die älteste im Harz. Im Jahr 1913 wurde sie mit der heutigen Harzquerbahn sowie der Brockenbahn, die bis auf den Brocken führt, verbunden. 2006 wurde die Selketalbahn um einen neuen Streckenabschnitt erweitert und beginnt und endet jetzt in der UNSESCO Weltkulturerbestadt Quedlinburg.

Selketal-Stieg: 67 km lang führt er mit gut ausgeschilderten Wanderrouten (Symbol der Burg Falkenstein folgen) und geringen Schwierigkeitsgraden von Stiege über Alexisbad bis nach Quedlinburg. Die „Selketalbahn“ nimmt Sie gerne ein Stück des Weges mit.

Klippenweg über Köthener Höhe zum Luisentempel: Der Klippenweg zwischen Alexisbad und Mägdesprung ist einer der schönsten Wege mit immer neuen, sagenhaften Aussichten innerhalb des Selketal-Stieges.

Burg Falkenstein: Um 1120 gegründet, ist die Burg Falkenstein eine der besterhaltenen Burgen im Harz. Besuchen können Sie das Museum mit Rittersaal, Kapelle und Burgküche, wechselnde Events sowie von März bis Okt. die Greifvogel-Show.

Hexentanzplatz in Thale: Ein Besuch lohnt nicht nur zur Walpurgisnacht. Der nach dem Brocken bekannteste Ort im Harz war in altgermanischer Zeit ein Kultort, an dem in der Nacht zum 1. Mai Rituale abgehalten wurden, bei denen christliche Wächter zu Tode erschreckt flohen und fortan vom schaurigen Treiben der Hexen und Teufel erzählten.

Bilder mit freundlicher Genehmigung der Stadtinformation Harzgerode

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